Am 30. und letzten Spieltag der Ehrenpromotion stand für den CSG der Abstiegskrimi gegen Walferdingen auf dem Programm. Bei einem Sieg der Blauen wäre die Relegation garantiert, und sogar eine direkte Rettung wäre möglich, wenn in den anderen Stadien alles für den CSG laufen würde.
Der CSG startete konzentriert in die Begegnung, nahm das Zepter in die Hand und konnte bereits nach 3 Minuten die erste Gelegenheit durch Lauer verbuchen. Nach 9 Minuten fiel der verdiente Führungstreffer, als Schömann nach einem ruhenden Ball von Lahyani die Nerven behielt und im Getümmel das 1:0 erzielen konnte. Und auch nach der Führung blieb der CSG am Ball, Kurz lief in der 18. Minute allein auf Torhüter Le Roy zu, doch sein Schuss ging am linken Pfosten vorbei.
Nach rund 25 Minuten wurde der Gast aktiver und startete erste Annäherungsversuche in Richtung Tiric, der wie gegen Hostert den Vorzug vor Pleimling erhielt. Viel passierte nicht mehr in Durchgang 1, und so ging es aufgrund der starken ersten 25 Minuten mit einer verdienten 1:0-Führung in die Halbzeitpause.
Nach dem Pausentee kam Walferdingen gut aus der Kabine, doch die erste Gelegenheit hatte Kurz, sein Schuss verfehlte jedoch das Tor (48. Minute). Walferdingen zeigte sich nun offensiv gefälliger und Tiric konnte in extremis gegen Bréant retten (56.). 3 Minuten später fiel dann der nicht unverdiente Ausgleich, nach Flanke von Da Silva nickte Macedo zum 1:1 ein. Der CSG musste jetzt alles versuchen, Useldinger und Mendonça (für Martins Mina und Rastoder) sollten neuen Schwung in die Partie bringen. Nach einem katastrophalen Ballverlust der Blauen im Aufbauspiel schalteten die Gäste schnell um, Macedo lief allein auf Tiric zu und konnte diesen zur 2:1-Führung überwinden (76. Minute).
In den letzten Minuten warf der CSG noch einmal alles nach vorne und wäre fast belohnt worden, doch Semedos strammer Weitschuss flog an die Latte. In der 4. Minute der Nachspielzeit keimte noch einmal Hoffnung auf, als Lauer mit seinem 19. Saisontor den 2-2 Ausgleich erzielte. Fast wäre den Blauen in der 97. sogar noch der Lucky Punch geglückt, doch die Gäste konnten schlussendlich das 2:2 über die Zeit retten und sich den Klassenerhalt sichern. Für den CSG bedeutet dieses Unentschieden den bitteren Gang in die 1. Division.
Jetzt gilt es, den Kopf nicht hängenzulassen, eine sportliche Analyse durchzuführen und die Kaderplanungen für die kommende Saison voranzutreiben, um eine kompetitive Mannschaft zusammenzustellen, die den direkten Wiederaufstieg anpeilt.
Der Vorstand möchte sich in aller Form bei seinen Sponsoren, freiwilligen Helfern und natürlich bei seinen Fans für die Unterstützung in dieser Saison bedanken und hofft auf eine weitere gute Zusammenarbeit auch in der Saison 2024/2025.