Meister – Aufstieg – 100 Tore

Nachdem sich der CS Grevenmacher bereits vor 2 Spieltagen den Meistertitel und somit den direkten Aufstieg gesichert hatte, ging es nach einem 2-2 am vorletzten Spieltag, im letzten Spiel darum, die Saison zu Hause „op Flohr“ vernünftig abzuschließen. Und dies gelang den Spielern auch sehr gut. Aber es ging nicht nur um das sportliche, sondern auch das drumherum.

Als die Hausherren die Treppen aus den Katakomben zum Platz kamen, stand die Mannschaft von Luna Oberkorn Spalier, um den Aufsteiger gebührend zu empfangen. Dies ist jedoch nicht der einzige Beweis für eine besondere Fairness der Gäste, denn wie es nach dem Spiel ein Spieler des CSG betonte: „Es ist nicht unbedingt üblich, dass ein Team, das so viele Gegentore kassiert, so fair bleibt und nicht eine einzige Gelbe Karte kassiert. Sogar wir haben in einem Spiel, in welchem es für uns um nichts mehr ging, noch 2 Karten kassiert“. Auch nach dem Spiel wurden die Spieler von Oberkorn beim Verlassen des Rasens von vielen Zuschauern des CSG mit Applaus verabschiedet, und sogar einige Spieler zollten dem CSG Fan Club Applaus. Doch jetzt einmal wieder ein Sprung vor das Spiel.

Bevor die Partie losgehen konnte, baten die Spieler Tom Hermann, Physiotherapeut und Denise Roth, die Frau für alles im Verein, auf den Platz, um sich für ihren Einsatz während der gesamten Saison zu bedanken.

Gleich im Anschluss wurden die Spieler verabschiedet, die bereits jetzt sicher den Verein verlassen werden, dies wären: Daniel Goncalves, Patjim Gashi und Valentin Duarte.

 

Auch den Verein verlassen werden folgende Spieler, die am Sonntag jedoch nicht im Kader und auch nicht anwesend waren:
Catalin Cornea, Ferreira Lopes Raphael und Gjegj Prebreza.
Wir bedanken uns für die Leistungen in ihrer Zeit im Trikot des CS Grevenmacher und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute!

Danach konnte das Spiel beginnen und beide Teams gingen nicht in ihrer ersten Besetzung ins Spiel, was auch besonders für die Gäste, ein Grund für das hohe Ergebnis war. Über das Spiel an sich muss man eigentlich nicht so viel schreiben und somit werden wir es auch kurz halten, da das Spiel an sich bis auf „ein kleines Detail“ für beide Vereine eigentlich keine Bedeutung mehr hatte. Nach nur einer guten Minute gingen die Hausherren durch ein Traumtor von Fasui mit 1-0 in Führung und in Halbzeit 1 sollten noch 3 weitere Tore folgen.

Einige Fans und natürlich auch Spielern warfen natürlich sicherlich bereits vor dem Spiel und vor allem in der Halbzeit auch einen Blick auf das eigene Torverhältnis, sprich auf das „kleine Detail“. Dies hatte zu Folge, dass man sich keineswegs mit diesem Ergebnis zufriedengeben wollte, auch wenn es natürlich speziell für den Gegner sicherlich gemütlicher gewesen wäre, denn es fehlten „nur“ noch 10 Tore, um die Saison noch mit der 100 Tore-Marke zu krönen.

Und somit legten nicht nur die Fans außerhalb des Stadions, sondern auch die Spieler auf dem Platz in der 2. Halbzeit ein Feuerwerk ab. Schlussendlich erzielte Louadj in der 89. Minute effektiv das 14-0 und somit war die runde Zahl von 100 erzielten Toren auch wirklich noch erreicht worden!

Natürlich wollen wir auch die anderen Torschützen nicht unerwähnt lassen, hier die Tore im Überblick:
1-0: Fasui, 2′
2-0: Ferretti ,13′
3-0: Reckovic, 25′
4-0: Reckovic, 38′
5-0: Reckovic, 50′
6-0: Reckovic, 52′
7-0: Ferretti, 56′
8-0: Louadj, 62′
9-0: Ferretti, 66′
10-0: Kurz, 68′
11-0: Louadj, 75′
12-0: Louadj, 78′
13-0: Ahmeti, 86′
14-0: Louadj, 89′

Nach dem Spiel feierten die Spieler wie bereits vor zwei Wochen zusammen im Block den Titel.

Nach einer guten Stunde verabschiedeten sich die Spieler und der Staff aus den Räumlichkeiten des Vereins, um geschlossen mit Vertretern des Vorstands und Helfern des Vereins noch etwas zu essen und das ein oder andere Kaltgetränk, ob mit oder ohne Alkohol zu sich zu nehmen.

 

Der Vorstand bedankt sich bei allen Spielern und dem Staff für die geleistete Arbeit und dem erreichten Saisonziel und wünscht ihnen allen eine schöne und wohlverdiente Sommerpause und eventuell einen schönen Urlaub.

Einen Dank geht auch an Armand Barthel für die Bereitstellung verFotos.