Am Sonntag hätte der CS Grevenmacher mit einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage von CeBra den Titel so gut wie sichern können. Nach 90 Minuten sollte dies jedoch nicht der Fall sein und man muss sich noch bis mindestens nächsten Sonntag gedulden, bevor man den Titel und den Aufstieg feiern kann. Doch alles der Reihe nach.
Die Hausherren waren eigentlich von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft, obwohl der Gast aus Wormeldingen auch gute Spielzüge parat hatte, jedoch für den Anfang nicht gefährlich vor das Tor des Tabellenführers kam.
In der 25. Minute bekam der CS Grevenmacher einen Elfmeter zugesprochen. Er war berechtigt, aber aus Sicht von Wormeldingen konnte man sich dennoch sicherlich aufregen, da in der Situation keine direkte Gefahr bestand. Ferretti war das egal, er schnappte ich den Ball und verwandelte unten ins rechte Eck.
„Déi blo“ waren weiter spielbestimmend, doch es dauerte bis zur Nachspielzeit bevor Becker auf 2-0 erhöhen konnte.
Obwohl zu der relativ langen Verletzenliste an diesem Sonntag mit Louadj und Kurz 2 weitere Stammspieler gesperrt ausgefallen waren, konnte man den Druck hochhalten und Wormeldingen hatte nur eine richtig gute Chance auf 2-1 zu verkürzen welche Popescu jedoch parieren konnte.
In der Schlussphase, als die Spieler der Gäste sichtbar an Kraft verloren, wurde die Partie für den Stadionsprecher und die „Ticker“ noch ein Mal richtig anstrengend.
In der 84. Minute konnte Rekovic auf 3-0 und nur 2 Minuten später Dos Santos gar auf 4-0 erhöhen. In der 89. Minute unterlief dem CS Grevenmacher jedoch ein Eigentor und somit stand es 4-1. Um den verletzen Haas nicht zu enttäuschen, wollen wir mitteilen, da er es ja hier im Gegensatz zu der Facebook Seite nicht selbst petzen kann, dass dieses Eigentor leider dem starken Verteidiger Prebreza unterlief. Wir profitieren dann von dieser Randnotiz, um Prebreza weiterhin viel Erfolg und Haas eine schnelle Genesung zu wünschen. Den Schlusspunkt des Spiels sollte jedoch kein solches Missgeschick setzen, sondern ein weiteres Tor der Hausherren. Nach dem 5-1 von Lauer wurde das Spiel dann auch gar nicht mehr angepfiffen und die Spieler konnten zusammen mit ihren Fans drei wichtige Punkte im Titelkampf feiern.
Das Spiel zwischen Beggen und CeBra endete 1-1 und somit hat der CS Grevenmacher bei noch 4 ausstehenden Spielen einen soliden Vorsprung von 11 Punkten auf CeBra und ein um 25 Tore besseres Torverhältnis. Ein Punkt sollte demnach in diesen Spielen noch reichen, aber beruhigender wäre es natürlich wenn man am Sonntag in Walferdingen einen 3er einfahren würde und sich somit den Titel und den Aufstieg entgültig sichern würde.